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CSU Pettendorf nominiert Tobias Manz als ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2026

Im Gasthaus „Mayerwirt“ fand die Nominierungsversammlung der CSU für ihren Kandidaten zur Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr statt. Ortsvorsitzender und 2. Bürgermeister Ludwig Bink freute sich sehr, neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch MdL Patrick Grossmann und den Vorsitzenden der Kreistagsfraktion, Rainer Mißlbeck begrüßen zu können. Mißlbeck fungierte auch als Wahlleiter. „Die Karten werden bei der Wahl 2026 in Pettendorf neu gemischt“, so Bink in seiner Rede. Er führte weiter aus, dass es „Zeit für einen Neuanfang sei“. Im Namen der Vorstandschaft und der Fraktion schlug er Tobias Manz als Kandidaten vor. Manz bringe alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Bürgermeister mit. Er ist seit 2020 Gemeinderatsmitglied und dort u.a. im Sozial- und Kindergartenausschuss sowie Mitglied im Schulverband. Er ist in der Gemeinde tief verwurzelt, war bereits 1. Vorsitzender des Stammtisches „Stoahagl“ und der Feuerwehr Pettendorf.

Manz bedankte sich in seiner Vorstellungsrede für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Zu seiner Person führte er aus, dass er seit seinem 4. Lebensjahr in Pettendorf wohnt, verheiratet ist und zwei Töchter hat. Er ist gelernter Kommunikationstechniker und arbeitet seit längerer Zeit bei der Fa. Krones, derzeit in der Arbeitsgruppe für KI. Darüber hinaus sei er „Nebenerwerbswirt“, da er seiner Frau beim Betrieb des Apostelkellers in Regensburg tatkräftig zur Hand geht. Seine Familie stehe voll hinter seiner Bewerbung. Seine 10jährigen Zwillinge hätten ihm bereits Aufträge erteilt, was er als Bürgermeister in der Gemeinde für Kinder verbessern müsse.

Er selbst nannte kurz Gründe, die ihn zur Kandidatur bewegen würden. Nach Jahren der Stagnation müsse sich grundsätzlich in der gemeindlichen Entwicklung etwas ändern. Er möchte neue Aufgaben mit Herzblut anpacken. Ein neuer Hort muss gebaut und vor allem finanziert werden. Die Digitalisierung und damit der vereinfachte Zugang der Bürger zur Verwaltung liegt ihm schon wegen seines Berufes am Herzen. Alle Feuerwehren müssen zukunftsfähig gemacht werden. Im Bereich des Seniorenwohnens ist seit der Bürgerbefragung nicht mehr viel passiert, ein großes Problem für eine älter werdende Gemeinde. Die Dorferneuerungen in Kneiting und Pettendorf gehören kräftig angeschoben. Die Gemeinde müsse für die Vereine Rahmenbedingungen schaffen, damit Vereinsarbeit Spaß macht. Sein Motto für den Wahlkampf und die Arbeit als Bürgermeister lautet: zamhaltn und anpacken!

Bei der anschließenden geheimen Wahl wurde Tobias Manz mit überwältigender Mehrheit zum Bürgermeisterkandidaten der CSU gewählt. Er bedankte sich herzlich für die Zustimmung und rief alle Mitglieder auf, den Wahlkampf tatkräftig zu unterstützen.